10 Ideen für 24 DIY-Türchen - tolle Adventskalender zum Selbermachen

 

Wenn du in diesem Jahr deinen Liebsten ein ganz besonderes Geschenk mit dem Adventskalender machen möchtest, dann solltest du nicht einfach im Supermarkt zugreifen, sondern selber kreativ werden. Schließlich lassen die Kalender mit den 24 Türchen sich auch prima selbst basteln - wenn du also ein bisschen Geschick für DIY-Projekte und ein gutes Maß an Kreativität mitbringst, dann findest du hier 10 Ideen für tolle Adventskalender, die Weihnachten blass aussehen lassen.

 

Stifte, Scheren, Papier und reichlich Kreativität -bastel deinen individuellen Adventskalender

1. Wie Sterne pflücken - der Adventskalender mit Zweig

Dieser reizende und ansprechende Kalender lässt sich in vielen verschiedenen Varianten umsetzen. Ein Stab, ein Zweig oder sogar Häkchen an der Tür - mehr braucht es als Halterung für die hängenden Päckchen nicht. Dabei kannst du mal eher ein rustikaleres Fundament nutzen oder aber einen dünnen Zweig, vielleicht sogar saisonal verziert mit Tanne oder Mistelzweigen. Als "Türchen" kannst du sowohl kleine Geschenktüten nehmen oder aber Trichter aus dickerer Bastelpappe formen, auch Stoffbehälter (wie Babysöckchen) sind natürlich möglich. Bei der Befestigung solltest du auf zum Gesamtbild passende Schnüre oder Garn achten und alles sauber verwickeln. Nummerierte Aufkleber oder eine saubere Handschrift runden den Kalender dann ab.

 

2. Träume und Türchen stapeln

Dieser Adventskalender ist perfekt für eine saubere Ablagefläche und folgt zudem dem Prinzip, dass die Geschenke von Tag zu Tag größer werden. Zumindest, wenn du architektonisch verantwortungsvoll arbeitest. Die Basis machen also größere Päckchen und mit jeder Schicht nutzt du kleinere Pakete, für die ersten Tage kannst du auch Geschenke in freier Form präsentieren. Zudem bietet der Abbau der "Türchen" einen schönen, visuellen Indikator wie weit das Weihnachtsfest noch entfernt ist. Ob du es nun einfarbig, bunt oder einfach in klassisch braunem Packpapier hältst, bleibt dabei ganz dir überlassen. Dass die Form nicht zufällig an einen Christbaum erinnert, kann dir natürlich auch eine Deko-Inspiration liefern.

gefunden bei freshideen.com

 

 

3. Lichterkette zur dunklen Jahreszeit

Die Lichterkette gehört zum Weihnachtsfest wie der beleibte Mann in Rot. Dieser Adventskalender zollt der Lichterkette Tribut und lässt deiner Kreativität viel Raum. In den Pappbirnen findest du Platz für kleine Gaben oder etwas Süßes, allerdings erfordert das Falten von 24 Papplichtern ein wenig Geduld und Geschick. Der Anblick dieses Adventskalenders ist dennoch etwas ganz Besonderes. Und dadurch, dass die "Türchen" sorgsam aufgereiht sind, ist auch die Reihenfolge wort- und zahlenlos klar. Ansehnlich ist diese Form des Adventskalenders nicht nur als bunte Lichterkette, sondern auch mit seidenpapiernen Lichttulpen.

 

4 . 24 Päckchen sollt Ihr sein!

Dieser Adventskalender ist auch dann für dich perfekt, wenn du dir lieber weniger Bastelarbeit machen möchtest. 24 gleiche Päckchen warten darauf, von dir gefüllt zu werden. Dazu kannst du jedes einzelne Päckchen dekorieren oder einfach nur mit einer Schleife verschnüren oder kalligraphisch beschriften. Am schönsten ist die Anordnung natürlich, wenn du die Päckchen an einer aufrechten Unterlage befestigst, dann nämlich erinnert dieser Kalender am stärksten an den klassischen Adventskalender. Außerdem lässt der Kalender sich bei einer entsprechend massiven Unterlage von Jahr zu Jahr wiederverwenden - vorsichtige Hände beim Öffnen vorausgesetzt.

 

5. Bei diesem Adventskalender schaust du in die Röhre

Des Einen Müll ist des Anderen Bastelgrundlage für einen Adventskalender. Dieses Häuschen aus 24 Röhren besteht dabei ganz einfach aus den Pappröllchen wie sie etwa bei Toiletten- oder Küchenpapier übrig bleiben, natürlich kannst du diese aus bunter Pappe auch ganz einfach selbst aufrollen. Ob du lieber in quadratischer Form sortierst und ein Häusle baust oder einen Tannenbaum aus 24 Röllchen pflanzt, ist dir überlassen.

 

 gefunden bei gofeminin.de

6. Schultüte und Schwibbogen

Der Schwibbogen ist ein Klassiker der ostdeutschen Handwerkskunst und von kitschig christlichen Motiven bis hin zu niedlichen Rehen kannst du in Silhouetten fassen, was auch immer Fantasie und handwerkliches Geschick hergeben. Lässt du etwas Platz hinter den Silhouetten, so kannst du diese mit Teelichtern von hintern wunderschön ausleuchten, perfekt für dunkle Winterabende. Und die Päckchen selbst kannst du zu kleinen Schultütchen aufrollen oder einfach in Beutelchen unter die leuchtende Silhouette hängen.

 

 

7. Ein Einhorn! Und noch eins... 24 Einhörner!

Der Adventskalender für Prinzessinnen und alle, die es werden wollen. 24 kleine Einhörner und ihre zuckersüßen Geschenke warten nur darauf, Tag für Tag ausgepackt zu werden. Die Einhörner lassen sich über ausgedruckte Vorlagen auf die "Türchen" kleben. Möchtest du lieber ganz einfach malen und kleben, kannst du auch weiße Pappbecher nutzen. Leuchtende Hörner, bunte Farben und Nummern und schon steht die wilde Horde aus putzigen Einhörnern.

gefunden bei lovely-diys.com

 

8. Pyramiden für Faltkünstler

Origami muss nicht unbedingt deine Sache sein, um diesen Adventskalender zu etwas ganz Besonderem zusammenzufalten. (Buntes) Papier und ein Klebestift sind alles, was du für die Basics benötigst, anhand einer Vorlage kannst du ganz einfach nach Falz vorgehen. Kleben nach Zahlen gewissermaßen. Süß aufgereiht ergibt sich so eine herrliche Landschaft aus niedlichen Geschenken für die Dezembertage. Für weniger ägyptophile Bastler lassen sich natürlich auch ganz einfach Würfel oder Quader falten und kleben - jegliche Faltform hat den Vorteil, dass du dich notfalls auch am 30. November noch eifrig an die Arbeit machen kannst. Schließlich brauchst du nur Papier und einen Stift zum Beziffern...

 

9. My Baby Just Wrote Me a Letter: Briefe von unseren tierischen Freunden

Bunte Briefumschläge hast du vielleicht nicht unbedingt immer zuhause, aber spätestens wenn du diesen Adventskalender siehst, sollte sich das ändern. Die vielfarbigen Umschläge werden mit wenigen Handgriffen und aufgeklebten Äuglein und Öhrchen zu Füchsen, Rehen, Hasen, Pinguinen und jedem Anderen Tierchen, was da kreucht und fleucht. Und während bunte Umschläge sich eher für Kinder eignen, sind feste weiße oder naturbelassen braune Umschläge ideal für die erwachsenere Form dieses Kalenders. Auch stilisierte Tiere sind eben von Natur aus niedlich.

gesehen bei pfefferminzgruen.de

 

10. Der Adventskalender für Holzköpfe

Es kommt nicht immer auf die Türchen an, wenn das Haus stabil genug ist. Was du hierfür benötigst, ist ausreichend Holz, eine Stichsäge und eine Schleifmaschine. Natürlich ist der gesägte Tannenbaum schon die Oberklasse des selbstgebastelten Adventskalenders, doch es geht auch einfacher. Ein sauber behandeltes Brett, auf dem du Baum oder Weihnachtsmotiv verzeichnest, ist (fast) genau so schön. Um einen winterlich durchlässigen Farbton von Schneegestöber zu erzeugen, kannst du verdünnte Wandfarbe nutzen und diese an den Kanten anschleifen. Das schafft einen malerischen Vintage-Winter-Look. Und an 24 Nägeln ist dann Platz für 24 Gaben.

gefunden bei handmadekultur.de

 

Selbstgebasteltes zum Fest der Liebe

Hoffentlich konnten diese 10 Ideen für insgesamt 240 Türchen auch dich dazu inspirieren, dieses Jahr über dich hinauszuwachsen und einen Adventskalender zu basteln, der vor allem mit viel Liebe gefüllt ist. Denn mit diesen Adventskalendern verleihst du jedem Dezembertag eine ganz persönliche Note. Einen Nachteil haben die selbstgebastelten Adventskalender natürlich, die Türchen bzw. Pakete musst du selbständig befüllen. Und selbst kreativeren Seelen können bei 24 Päckchen schon einmal die Ideen ausgehen. Aber wenn du schon die Zeit, den Kleber und die Goldsternchen in eine Bastelstunde investiert hast, sollte dich das eigentlich vor das geringste Problem stellen...

 

 

Bildernachweis: Pixabay.com (Pixabay Lizenz)


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